Kategorie: Tour de France 2022

Die nächste Etappe steht an. Ein Stückchen weiter Richtung Süden am Golf von Biscaya.

Am Campingplatz angekommen richteten wir uns ausführlicher ein als bisher, da wir hier für etwas mehr als eine Woche bleiben werden.

Nach Sonnenuntergang machten wir uns auf dem Weg zum Strand, um ein dunkles Fleckchen zu suchen, damit wir die Perseiden sehen können. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, denn wir konnten dank der Wolken kaum Sterne und damit auch keine Sternschnuppen sehen. Vielleicht haben wir morgen etwas mehr Glück.

Campingplatz:
Airotel Camping Caravaning Club Marina Landes
40202 Mimizan Plage Sud
Platz 173

Wir müssen umziehen!

Im Vorfeld war es nicht möglich zwei Tage zu reservieren, aber zweimal ein Tag war möglich. Da dies niemanden aufgefallen war, mussten wir unseren Platz wechseln. Also, alles wieder abbauen, zur Seite räumen, Wohnwagen aus dem ersten Platz herausschieben, an das Auto anhängen, ungefähr 200m weiterfahren, Wohnwagen rückwärts auf den neuen Platz schieben, alles andere zu Fuß umziehen und wieder alles aufbauen. Auch so kann man den Vormittag verbringen.

Nach dem Mittagessen ging es dann zur Erholung an den Strand. An dem wir auch wieder einen schönen Sonnenuntergang sehen konnten.

1 2 ►

Campingplatz:
Camping de l’Océan
1 rue du Camping
33121 Carcans Plage
Platz 239

Wir verlassen die Île de Noirmoutier wieder, um weiter Richtung Süden zu reisen. Der nächste Halt ist Carcans Plage.

Die Fahrt führte uns mit der Fähre über die Gironde von Royan nach Soulac-sur-Mer. Glücklicherweise musste wir nicht lange warten und konnten mehr oder weniger direkt auf die Fähre auffahren. Die Überfahrt dauerte ungefähr eine halbe Stunde, die wir bei Mittagshitze auf dem Oberdeck in der Sonne verbrachten.

Am späten Nachmittag hatten wir ziemlich erschöpft unseren Platz bezogen und eingerichtet.

Campingplatz:
Camping de l’Océan
1 rue du Camping
33121 Carcans Plage
Platz 178

Ein weiterer gemütlicher Tag auf der Île de Noirmoutier.

Gegen mittag besuchten wir das Schmetterlingshaus L’Ile aux Papillons. Dort konnten wir jede Menge Schmetterlinge beobachten.

1 2 ►

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Kartenspielen und am Strand.

Strandtag!

Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, gingen wir einkaufen. Zusammen mit der ganzen Insel trafen wir uns im Supermarkt! Eine halbe Stunde mussten wir für eine der 12 geöffneten Kassen anstehen. Das ist selbst für Frankreich ein Rekord!

Am Nachmittag belohnten wir uns dafür mit einem sehr schönen, leeren Sandstrand. Auch das Meer war super. Zur Überraschung sahen wir eine Krabbe, die einsam im Wasser umherlief.

Atlantik wir kommen!

Die nächste Etappe führte uns nun zum ersten Campingplatz auf der Ile de Noirmoutier am Atlantik.

Unterwegs machten wir noch einen kurzen Stopp an der Passage du Gois, die zu diesem Zeitpunkt überflutet war, sodass wir einen kleinen Umweg über die Brücke zu unserem Campingplatz machen mussten. Am frühen Abend machten wir uns dann noch einmal auf den Weg dorthin, um dieses Mal darüber zu fahren.

1 2 ►

Zum Abschluss des Tages schauten wir uns noch den Sonnenuntergang am Strand an.

Campingplatz:

Camping Les Onchères
Chemin de La Martinière
85630 Barbatre
Platz B087

Heute stand der Tag ganz im Zeichen der Entspannung. Es stand nichts auf der To-Do-Liste. Nach einem späten, ausgedehnten Frühstück mit Rührei mit Schinken verbrachten wir den Vormittag auf unserem Platz.

Am Nachmittag ging es dann zum Strand am See. Gleichwohl der Strand aus schönen feinen Sand bestand, konnte der See nicht mithalten. Am Grund sammelten sich eine Mischung aus spitzen Steinen, Algen und Schlamm. Dennoch konnten wir mit dem SUP ein paar Runden drehen.

Es geht weiter! Vom Campingplatz am Omaha-Beach ging es zuerst in knapp zwei Stunden zum Mont-Saint-Michel. Dort konnten wir zum Glück einen Parkplatz mit dem Wohnwagen ergattern. Mit dem kostenlosen Shuttle-Bus fuhren wir dann zum Mont-Saint-Michel. Über unzählige Treppen schauten wir uns das kleine Dörfchen auf dem Inselberg an. Die Besichtigung des Klosters haben wir weggelassen.

Nach der Besichtigungstour ging es weiter Richtung Campingplatz am Étang de Boulet in Feins. Unterwegs machten wir noch einen Tankstopp und erledigten gleich noch die Einkäufe der nächsten Tage.

Campingplatz:
Camping du Domaine de Boulet
La Bijouterie, 35440 Feins
Platz 5

Adieu Paris! Weiter geht es in Richtung Westen. Diesmal nicht über die Autobahn, sondern über Landstraßen, die sehr gut, teilweise autobahnartig, ausgebaut waren.

Zwischendurch nur ein Tankstopp und eine kleine Mittagspause im idyllischen Dorf Moulins-sur-Orne mit Zaungästen.

Am Campingplatz angekommen stellten wir den Wohnwagen auf unseren Platz ab und machten uns auf den Weg nach Bayeux, um uns den berühmten Wandteppich anzuschauen. Auf ca. 70m wurde in 58 Einzelszenen die Eroberung Englands 1066 durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer dargestellt und mittels eines Audio-Guides genau erklärt.

Auf dem Weg zurück zum Parkplatz gingen wir noch in die Cathédrale Notre-Dame de Bayeux, bei der wir von außen bereits schöne bunte Kirchenfenster entdecken konnten.

Anschließend fuhren wir noch zu einem Küstengeschütz am Omaha-Beach (Batterie de Longues). Es ist die einzige deutsche Küstenbatterie des Atlantikwalles mit noch erhaltenen Kanonen in der gesamten Normandie. Mit ein bisschen Fantasie konnten wir sogar die Küste von England sehen.

Campingplatz:

Camping la Roseraie d’Omaha
Lieu dit le bourg – 14710 – SURRAIN
Platz 7

Der heutige Tag stand im Zeichen der Kultur. Los ging es mit einem Besuch des Louvres.

1 2 ►

Anschließend machten wir noch einen kurzen Stopp an der wohl berühmtesten Brandruine,

bevor wir auf dem Weg zurück zum Campingplatz noch den Arc de Triomphe anschauten.

Bei 35° Außentemperatur ruhten wir uns im klimatisierten Wohnwagen den Nachmittag über aus.