Der ursprüngliche Plan war es heute auf die Petzen zu gehen. Aufgrund des schlechten Wetters wurde die Planung jedoch überarbeitet. Stattdessen gingen wir in die Tscheppa-Schlucht um dort ein wenig zu wandern.
Es ging 6,5 km entlang des Baches immer nach oben, sodass wir am Ende knappe 400 Höhenmeter hinter uns gebracht hatten. Auf den Bus wartend haben wir beim Kirchenwirt in Windisch-Bleiberg etwas Kühles getrunken und einen Eispalatschinken gegessen.
Nach einer Nacht mit Regen wurde es im Laufe des Tages immer schöner. Zum Abendessen gab es dann strahlenblauen Himmel.
Einkaufen und ansonsten auf dem Platz und im See verweilen, so sah der Rest des Tages aus. Da wir hier länger bleiben wurden sowohl das SUP als auch der Grill aufgeblasen bzw. aufgebaut. Den Grill haben wir auch gleich als dritte Kochstelle mit verwendet. Zwischendurch hatten wir auch ein Haustier.
Heute ging es weiter in den Süden nach Kärnten. Nach 5 Sunden und 363 km haben wir bei regnerischem Wetter unser Ziel erreicht:
Campingplatz: Camping Rosental Roz Gotschuchen 34, 9173 St. Margareten Platz D34
Wir konnten uns einen Platz direkt am See aussuchen. Beinahe den gleichen wie in 2021.
Den restlichen Nachmittag spielten wir mal wieder eine Runde Phase 10 Master mit den Phasen des Brettspiels. Zum Abschluss gingen wir im Restaurant am Campingplatz noch essen.
Relativ früh fuhren wir mit dem Auto Richtung Wien um am Park&Ride Parkplatz Muthgasse auf die Öffis umzusteigen. Für 6€ Parkgebühr und 16€ fürs Bahnticket konnten wir uns den ganzen Tag in Wien mit Bus und Bahn bewegen. Zuerst fuhren wir zum Donau-Turm von dem wir einen schönen Ausblick über die ganze Stadt hatten. Anschließend ging es über den Prater inkl. der obligatorischen Fahrt mit dem Riesenrad zum Hundertwasserhaus. Von dort machten wir uns zum Schwedenplatz auf, an dem wir auch uns amerikanisch Verköstigten und eine kleine Pause einlegten. Über die Hofburg ging es zurück zum Auto.
An der Haltestelle verweilten wir uns noch eine gute halbe Stunde, um auf besseres Wetter zu warten. Da dies in absehbarer Zeit nicht zu passieren schien, rannten wir die letzten 300m im strömenden Gewitterregen zum Auto inkl. nasser Socken und Schuhe sowie durchnässten T-Shirts.
Im Auto schwammen wir dann zurück zum Campingplatz. Gerade rechtzeitig – als wir mit den Regenvorbereitungen fertig waren, fing es auch schon an.
Glücklicherweise mussten wir heute Abend nicht kochen.
Heute Nacht mal kein Gewitter oder Regen. Dafür für frische Brötchen zu spät aufgestanden. Mit Toastbrot und Rührei mit Schicken hatten wir trotzdem ein ansehnliches Frühstück.
Am Vormittag ging es dann noch Einkaufen und Tanken bevor wir uns der Entspannung im nahegelegenen Aubad widmen konnten.
Mal wieder eine Nacht mit Gewitter und Regen. Diesmal hat es so stark geregnet, dass der komplette Platz unter Wasser stand.
Morgens war wieder Sonnenschein, als ob nichts gewesen wäre.
Erstmal Frühstücken und dann war zusammenpacken angesagt. Glücklicherweise halfen uns zwei Italiener vom Nachbarplatz mit dem Anhängen des Wohnwagens, da es ein klein wenig bergauf ging. Gegen 10:15 Uhr fuhren wir dann los. Ohne Stau – nur in der Gegenrichtung – kamen wir entspannt nach 291km um 13:45 Uhr in Tulln an, wo wir die nächsten vier Tage verbleiben werden.
Nach einer gewitter- und sturmdurchzogenen Nacht ließen wir den Tag sehr langsam anfangen. Erst gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Auf dem Programm stand das Geburts- und Wohnhaus von Wolgang Amadeus Mozart sowie die Festung Hohensalzburg. Auf dem Weg zur Talstation der Festungsbahn gingen wir noch kurzentschlossen in die Katakomben.
Mit einer kleinen Eiszeit verschafften wir uns die notwendige Abkühlung für den Weg zurück zum Campingplatz. Schon während des Abendessen zogen wieder Gewitter auf, die uns den ganzen Abend bis in die frühe Nacht wachhielten. Die Zeit nutzten wir mit einer Runde Phase 10 Master.
Nach dem Frühstück ging es los zum ersten Teil der Sight Seeing Tour durch Salzburg. Als erster Punkt stand das Schloß Hellbrunn und die dazugehörigen Wasserspiele auf dem Programm. Dank der Salzburg-Card konnten wir kostenlos im klimatisierten Bus vom Campingplatz mit einmal Umsteigen direkt zum Schloß fahren.
Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt in Hellbrunn entschieden wir uns hoch hinaus zu fahren. Wieder mit dem Bus – bei 30 Grad Außentemperatur immer eine nette (klimatisierte) Abwechslung – ging es zur Talstation der Untersbergbahn. In ca. 8,3 min ging es von 456 m auf 1776 m. Dort angekommen erreichten wir nach einer minimalen Wanderung das Gipfelkreuz des Geierecks auf 1805 m.
Nach der „anstrengenden Wanderung“ kehrten wir zur Erholung in der nahegelegenen Hochalm ein. Bei angenehmen 20 Grad und schönem Ausblick auf die Berge und Täler gab es zur Stärkung standesgemäß Kaiserschmarren.
Anschließend ging es mit der Bergbahn wieder hinab in die Hitze und im gekühlten Bus wieder zurück zum Campingplatz. Dort angekommen ging es sofort mit dem Auto noch Einkaufen, damit die nächsten Tage essens- und getränketechnisch abgedeckt sind.